„GOLD VERLIERT NIEMALS AN GLANZ“

Der Goldkurs pendelt sich, leicht schwankend, aktuell um die 1.900 US-Dollar pro Feinunze ein. Ein guter Zeitpunkt, um in Ansparpläne oder Absicherungsmodelle wie BETRIEBSGOLD einzusteigen. Einigen Prognosen zufolge könnte sich das Edelmetall noch im Laufe des Jahres zu weiterem Hochglanz hochschwingen.

„Wertpapiere statt Immobilien, Bausparer statt Neuverschuldung – das Sparverhalten in Österreich hat sich in den letzten Monaten deutlich geändert“, hieß es Anfang Juli auf ORF.at. „Noch nie so viel russisches Gold importiert wie im Februar“, titelte das Wirtschaftsressort der Schweizer online-Blick vor drei Monaten – mit dem wichtigen Zusatz: „Weil das GOLD über den Londoner Edelmetallmarkt gekauft und in die Schweiz transportiert wurde, fällt es nicht unter die von der EU übernommenen Sanktionen“.

Was aber sagen uns diese Headlines und vor allem: Was verbindet sie? Sie erzählen uns:

  • dass die Unsicherheiten weiter dramatisch zunehmen

  • dass Menschen nicht mehr an das glauben, was ihnen zuletzt Perspektive gegeben hat

  • dass selbst der etablierte Mittelstand häufig nicht mehr ausreichend Geld hat, um auf solides „Betongold“ zu setzen

VERSCHÄRFUNG DER KREDITVERGABE

Die Kreditzinsen sind gestiegen und deren Bedienung ist daher für viele zum Problem geworden. In Österreich kommt eine generelle Verschärfung der Kreditvergabe hinzu, die dem Immobilienmarkt außerdem schwer zu schaffen machen. Diese Titelzeilen verraten aber auch, dass sich Sparwillige immer weniger Reserven zur Seite legen können.

Wie agieren Menschen dann in diesem geschrumpften Spielraum? Sie priorisieren Sicherheit. Und wer bei „Sicherheit“ an Wertanlagen denkt, dem kommt automatisch GOLD in den Sinn. Auch Staaten setz(t)en in unsicheren Zeiten stets auf Gold.

Daher sollte man sich von Entwicklungen, wie sie zuletzt stattfanden, nämlich dass der Goldpreis mit Ende Juni auf ein Drei-Monats-Tief fiel, nicht verunsichern lassen. Laut Expertenmeinungen werde dieser Trend nicht lange anhalten. Ausschlaggebend für das Absinken war ein erneutes Anziehen der US-Wirtschaft im Mai dieses Jahres.

„Die Industrie hat ein überraschendes Auftragsplus eingefahren, das Geschäft mit neuen Einfamilienhäusern hat kräftig angezogen und die Daten zum US-Verbraucherschutz sind so gut ausgefallen wie seit Anfang 2022 nicht mehr“, erklärt das deutsche Handelsblatt. Dies belaste den Goldpreis, der damit kurzfristig auf 1.900 US-Dollar pro Feinunze zurückgefallen ist.

Daran könnte sich allerdings bald wieder etwas ändern: Etwa, wenn die Inflation in den USA über Zinserhöhungen auf ihren Zielwert zurückgeführt werden kann. Oder wenn die Fed die Zinshöhe beibehält, jedoch eine höhere Inflation toleriert. Oder wenn die US-Wirtschaft in eine Stagflation geriete. Sollte eines dieser drei Szenarien eintreten, wäre mit Goldrenditen von drei bis zu 13 Prozent (etwa bei einer Stagflation) zu rechnen.

Die Plattform „Der Aktionär“ sieht GOLD jedenfalls durch und durch auf der sonnigen Seite und rechnet noch im Laufe dieses Sommers mit einem Allzeithoch. Ganz generell wird hier abgeraten, in Gold „auf eine modische Weise“ zu investieren, was bedeutet, dass man erst dann in Gold investiert, wenn sich der Markt dynamisch zeigt. Das Beste, laut Douglas Groh, Managing Partner bei der Vermögensverwaltungsgesellschaft Sprott, sei „konträr zu denken“ – denn „meiner Meinung nach verliert Gold als Diversifikation für das Portfolio und als sicherer Hafen niemals an Glanz“.

Möchte man sich von solch kurzfristigen Schwankungen, wie zuletzt beobachtet, jedoch nicht irritieren lassen, sollte man sich der Vorteile von BETRIEBSGOLD bedienen. Je nach Bedarf können hier, ähnlich wie bei einem EDELMETALLSPARPLAN, die Anlageformen nicht nur extrem individualisiert, sondern auch höchst flexibel gestaltet werden. Die Sicherheit ist hoch, es gibt kein Drittparteienrisiko und die Möglichkeit den Wert gegen unvorhersehbare, globale Ereignisse versichern zu lassen. BETRIEBSGOLD kann als TAGESGOLDKONTO eingerichtet werden, das heißt, dass es jederzeit verfüg- und bedienbar ist.

Ganz konkret bedeutet dies – etwa auf den Ratschlag von Douglas Groh umgemünzt: Man profitiert von „konträrem Denken“, indem bei fallenden Kursen mehr GOLD für die gleiche Summe erworben werden kann – ebenso wie von den dynamischen Zeiten, wo das gesamte Goldpaket am Konto an Wert zulegt. In jedem Fall auf der Gewinnerseite zu stehen – tatsächlich bieten das nur wenige Anlageformen.

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